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Shang-Jen Yuan

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Choreograf,

Tanzpädagoge,

Trainer für Ballett, Zeitgenössischen Tanz und Taijiquan,

Videokünstler und Fotograf

Künstlerische Website

 

Shang-Jen Yuan ist ein in Taiwan geborener, in Österreich lebender Choreograf, Tanzpädagoge und Gründer von Dance Vision, der für seine innovative Integration von Tanz und Multimedia-Kunst gefeiert wird. Seine illustre Karriere umfasst renommierte Stipendien wie das Citi-Asian Cultural Council Fellowship in New York und Hongkong sowie das Bolshoi Theatre Fellowship in Moskau. Im Jahr 2021 arbeitete er mit Boris Eifman, dem angesehenen künstlerischen Leiter des Eifman Balletts von St. Petersburg, zusammen und fungierte sowohl als Regisseur als auch als Choreograf.

 

Yuans Leidenschaft für den Tanz wurde früh entfacht, was ihn zu einem intensiven Training im Ballett mit Fokus auf die Waganowa-Methode führte. Mit einem Vollstipendium an der Bolshoi Ballettakademie in Moskau verfeinerte er sein Können, bevor er drei aufeinanderfolgende Vollstipendien an der Hong Kong Academy for Performing Arts erhielt. Dort schloss er mit einem Bachelor of Fine Arts mit Auszeichnung in Ballett und Choreografie ab. Zur weiteren Vertiefung seiner akademischen Laufbahn studierte er Radio und Fernsehen an der National Taiwan University of Arts und erwarb sowohl einen Bachelor- als auch einen Masterabschluss in Tanzpädagogik von der Anton Bruckner Privatuniversität in Österreich.

 

Seine professionelle Karriere begann Yuan mit der Hong Kong Dance Company. Im Laufe der Zeit kollaborierte er mit renommierten Kompanien wie dem Nationalballett von Portugal, dem Scapino Ballet Rotterdam, dem Ballett Bremerhaven in Deutschland, TANZLIN.Z in Österreich und dem Salzburger Ballett. Auf seinem Weg arbeitete er mit prominenten Choreografen zusammen, darunter Peter Breuer, Boris Eifman, Mei Hong Lin, Marco Goecke, Ed Wubbe, Olga Roriz, William Forsythe, Christopher Hampson, Hwai Min Lin und Maurice Béjart.

 

Seit 2004 haben Yuans choreografische Werke Bühnen weltweit geziert und das Publikum in Städten wie Hongkong, Lissabon, Seoul, Busan, Budapest, Taipeh, Bremen, Peking, Mexiko-Stadt, St. Petersburg, Sewastopol, Ulm, Salzburg, Florenz, Den Haag, Oulu, Bukarest und darüber hinaus begeistert. Er wurde auf internationalen Plattformen wie dem Seoul International Dance Festival, dem International Contemporary Dance Festival of Mexico City, dem St. Petersburg International Cultural Forum und dem Florence Dance Festival vorgestellt.

 

Im Jahr 2010 erweiterte Yuan sein Repertoire um Multimedia-Design und integrierte nahtlos Tanz mit Videokunst, um immersive Performances zu schaffen, die Erzählung und Abstraktion gegenüberstellen. Seine gefeierten Projekte „Connected“ und „Outleap“ erhielten internationale Aufmerksamkeit, während „Deriva“, gemeinsam mit der portugiesischen Choreografin Clara Andermatt und dem Komponisten Bernardo Sassetti kreiert, in ganz Europa aufgeführt wurde. Inspiriert von Balletttechniken, Taijiquan und zeitgenössischem Tanz formen Yuans Kreationen komplexe Mosaike aus Erzählung und Performance und betonen Choreografie als gemeinschaftliches Unterfangen.

 

Indem er seine Rollen als Choreograf, Tanzpädagoge und Videokünstler ausbalanciert, trägt Yuan weiterhin zur Evolution des zeitgenössischen Tanzes bei und inspiriert sowohl Publikum als auch Künstler mit seinem innovativen Ansatz und seiner Hingabe an die Kunstform.

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